In der mongolischen Steppe lebt der 12-jährige Amra mit seiner Mutter Zaya, seinem Vater Erdene und seiner kleinen Schwester Altaa ein traditionelles Nomadenleben. Während sich Zaya um die Ziegenherde kümmert und Erdene als Mechaniker und durch den Verkauf von Käse auf dem lokalen Markt Geld verdient, träumt Amra davon, bei der Fernseh-Show „Mongolia's Got Talent“ aufzutreten und berühmt zu werden. Doch das friedliche Leben der Familie wird durch das Eindringen internationaler Bergbauunternehmen bedroht, die den Lebensraum der Nomaden auf der Suche nach Gold rücksichtslos zerstören. Erdene ist der Anführer derer, die sich der Ausbeutung widersetzen. Der unerwartete Tod des Vaters setzt Amras Träume ein jähes Ende. Mit aller Macht und weit über seine Kräfte hinaus nimmt sich der Junge vor, dem Vermächtnis seines Vaters gerecht zu werden.